Das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk ist seit März Teil der Stiftung Wertebündnis Bayern. Damit setzen wir uns für ein respektvolles Miteinander auf einem gemeinsamen Wertefundament ein. Im Rahmen der Vollversammlung am 16. April bot sich die Gelegenheit, das MHW und sein Engagement vorzustellen.
Das Jahr 2023 war geprägt von internationalen Katastrophen und Krisen. Das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk und seine Mitglieder leisteten stets wertvolle Hilfe. Aber auch national waren die Einheiten im Einsatz.
Ende März wurden die wichtigsten Ereignisse des Verbands im Rahmen der Mitgliederversammlung rekapituliert. MHW-Präsident Robert Schmitt gab zudem einen Ausblick auf die bevorstehenden Herausforderungen.
Mehr als Pflicht! In Erlangen wurden am 15. Dezember die neuen Motive der Helfernetz-Kampagne präsentiert. Sie wirbt um motivierten Nachwuchs für den bayerischen Katastrophenschutz. In seinem Statement betont Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: „Mehr denn je brauchen wir engagierte Menschen, die durch ihr ehrenamtliches Engagement zum Zusammenhalt in der Gesellschaft beitragen und auf die in auch unter widrigen Bedingungen immer Verlass ist.“
Unter www.helfernetz.bayern können Interessierte über das Ehrenamt informieren. Hier sind unsere MHW-Mitglieder gelistet, die sich jederzeit über ehrenamtliche Unterstützung im Bevölkerungsschutz freuen.
(Bild 1 und 2: Matthias Balk / BRK)
Der Konvent von Herrenchiemsee legte vor genau 75 Jahren den Grundstein für unser Grundgesetz und ist damit elementarer Bestandteil der deutschen Demokratiegeschichte. Mit einem imposanten Festakt wurde diesem bedeutsamen Ereignis am vergangenen Donnerstag gedacht. Dazu reisten Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und weitere hochrangige Bundes- und Landesvertreter zum Chiemsee. MHW-Präsident Robert Schmitt zählte hier ebenso zu den geladenen Gästen. Dabei ergaben sich unter anderem konstruktive Gespräche mit dem Bundespräsidenten über die gegenwärtigen Herausforderungen.
Weiterlesen ...
In einer Pressekonferenz stelle Bayerns Innenminister Joachim Herrmann Ende Juli das neue Konzept „Katastrophenschutz Bayern 2025“ in Nürnberg vor. Gemeinsam erarbeiteten u.a. Vertreter der bayerischen Hilfsorganisationen einen umfangreichen 12-Punkte-Plan für den Katastrophenschutz. In der Gremienarbeit war auch das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk stark beteiligt.
Foto: Norbert Wilhelmi